Tagebuch einer Verlorenen

Drama | Deutschland 1929 | 94 Minuten

Regie: Georg Wilhelm Pabst

Die Tochter eines Apothekers, von der Familie nach der Geburt eines unehelichen Kindes verstoßen, gerät in ein Bordell. Sie trifft dort auf ihren Vater, der vor Bestürzung darüber einige Tage später stirbt, und heiratet schließlich einen Grafen. In seinem letzten Stummfilm umschifft Pabst leidlich geschickt die Klippen des kolportagehaften Sujets und lotet jenseits einiger Sentimentalitäten die sozialen und moralischen Abgründe aus, so daß letztlich die Rettung um so wirkungsvoller ausfällt. Als filmhistorisches Dokument vor allem wegen der herausragenden Hauptdarstellerin sehenswert. - Ab 14 möglich.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1929
Produktionsfirma
Pabst-Film
Regie
Georg Wilhelm Pabst
Buch
Rudolf Leonhardt
Kamera
Sepp Allgeier
Musik
Otto Stenzel · Hans Jönsson
Darsteller
Louise Brooks (Thymian) · Fritz Rasp (Provisor Meinert) · Sybille Schmitz (Elisabeth) · Josef Rovensky (Apotheker Henning) · André Roanne (Junger Graf Osdorff)
Länge
94 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14 möglich.
Genre
Drama | Literaturverfilmung
Externe Links
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