Kriegsfilm | BR Deutschland 1970 | 80 Minuten

Regie: Michael Verhoeven

Während der Waffenruhe Ostern 1966 vergewaltigen und ermorden US-amerikanische Soldaten in Vietnam ein Mädchen; die Meldung darüber wird zunächst unterschlagen; die vor Gericht gefällten Urteile werden mehrmals abgemildert. Der Münchener Filmemacher Michael Verhoeven (geb. 1938, Sohn von Paul Verhoeven) ließ diese wahre Begebenheit in den bayerischen Wäldern nachspielen - mit authentischen Namen, in US-Uniformen und zum Teil mit Brecht'schen Verfremdungseffekten. Seine Botschaft: Auch wenn ein Krieg der "Freiheitssicherung" dient, macht er Gräueltaten möglich. Der provokative Film führte 1970 bei den Berliner Filmfestspielen zu heftigen Kontroversen und schließlich zum Abbruch des Festivals.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1970
Produktionsfirma
Rob Houwer
Regie
Michael Verhoeven
Buch
Michael Verhoeven
Kamera
Igor Luther
Musik
Improved Sound Ltd.
Schnitt
Monika Pfefferle
Darsteller
Eva Mattes (Mao) · Hartmut Becker (Ralph Clarke) · Wolfgang Fischer (Soldat Rafe) · Michael Verhoeven (Soldat Erikson) · Friedrich von Thun (Sergeant Tony Meserve)
Länge
80 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 18; f
Genre
Kriegsfilm | Drama
Externe Links
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Heimkino

Verleih DVD
Edition Filmmuseum
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