Ein ganz gewöhnliches Leben

Dokumentarfilm | BR Deutschland/Ungarn 1977 | 90 Minuten

Regie: Imre Gyöngyössy

Bilder aus dem Leben einer 74jährigen ungarischen Bäuerin, die auf ihre alten Tage ihren Sohn in London besuchen und einen verwahrlosten Weinberg wieder bewässern will. Sie erzählt von ihren Angehörigen, die fast alle umgekommen sind. Sie ist trotz allem kein gebrochener Mensch, sondern lebt in Einklang mit sich selbst und ihrer Umwelt. Diese Lebensgeschichte wird von den wirklichen Personen erzählt. Die besondere Qualität des preisgekrönten Films liegt u.a. darin, daß Konkretes und Allgemeines nicht nebeneinander stehen, sondern sich miteinander verweben. Besonders durch die starke Persönlichkeit der Bäuerin ist ein ungewöhnlich fesselnder Film entstanden. - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
KET ELHATAROZAS
Produktionsland
BR Deutschland/Ungarn
Produktionsjahr
1977
Produktionsfirma
Provobis/Mafilm
Regie
Imre Gyöngyössy · Barna Kabay
Buch
Imre Gyöngyössy · Barna Kabay
Kamera
Gábor Szabó
Darsteller
Veronika Kiss
Länge
90 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Dokumentarfilm

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