Gesprengte Gitter

Abenteuer | Deutschland 1940-53 | 102 Minuten

Regie: Harry Piel

Großtierfänger Peter Volker in Tanganjika kann kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs seine Tiere einem deutschen Tierpark in Ulmenau überstellen, wo inzwischen die Farmernachbarstochter Christa als Tierpflegerin arbeitet. Bei einem Bombenangriff werden die Gehege zerstört. Peter kann jedoch die ausbrechenden Tiere bändigen, und Christa findet zu ihm. Mit diesem 106. Film hatte Harry Piel, der sich im Rahmen der dürftigen Handlung wieder als unterhaltsamer Tier-Sensations-Spezialist bewährt, viel Pech. Nach langer Dreharbeit (seit 1940) wurde sein Film im Oktober 1943 von der NS-Zensur endgültig verboten, weil das Publikum nicht an den Kriegsalltag der täglichen Fliegeralarme erinnert werden sollte. Erst 1953 erhielt Piel das von ihm ausgelagerte Restmaterial - die Originalkopie war 1944 verbrannt - aus der Sowjetunion zurück und überarbeitete es zeitgemäß. Es blieb ein Torso. (Titel auch: "Panik", "Die Elefanten sind los")

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1940-53
Produktionsfirma
F.D.F./Ariel
Regie
Harry Piel
Buch
Alexander Lix · Erwin Biswanger · Erwin Kreker
Kamera
Karl Puth · Klaus von Rautenfeld · E. Wilhelm Fiedler · Willi Peter Block
Musik
Werner Bochmann · Fritz Wenneis
Schnitt
Hildegard Grebner
Darsteller
Harry Piel (Peter Volker) · Dorothea Wieck (Hella) · Ruth Eweler (Christa Brinkmann) · Hans Zesch-Ballot (Direktor des Tierparks) · Fritz Hoopts (Sander, Farmer)
Länge
102 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Genre
Abenteuer | Literaturverfilmung
Externe Links
IMDb | TMDB

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