Der Preis der Macht

Politthriller | USA 1990 | 107 Minuten

Regie: Herbert Ross

Um selbst an die Macht zu gelangen, ist dem Assistenten eines Senators jedes Mittel recht. Er korrumpiert Gegner, erpreßt seine Förderer und betrügt seine Freunde. Am Ende jedoch tappt er in eine Falle des FBI und begeht Selbstmord. Ein Film über Recht und Moral, Macht und Machtmißbrauch, der trotz seines anspruchsvollen Themas fesselnde Unterhaltung bietet; als Lehrstück über angewandte Politik bedenkenswert. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
TRUE COLORS
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1990
Produktionsfirma
Paramount
Regie
Herbert Ross
Buch
Kevin Wade
Kamera
Dante Spinotti
Musik
Trevor Jones
Schnitt
Robert Reitano · Stephen A. Rotter
Darsteller
John Cusack (Peter Burton) · James Spader (Tim Garrity) · Imogen Stubbs (Diana Stiles) · Mandy Patinkin (John Palmeri) · Richard Widmark (Senator Stiles)
Länge
107 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Politthriller
Externe Links
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Diskussion
Peter Burton hat nur ein Ziel vor Augen: er will in die Politik. Und dafür scheint ihm jedes Mittel recht. Als Assistent eines Senators korrumpiert er seine Gegner, erpreßt seinen Förderer und betrügt seinen besten Freund. Kurz vor dem Ziel muß aber auch Burton seine Grenzen erkennen: Staatsanwaltschaft und FBI lassen ihn in eine Falle laufen und treiben ihn in den Tod. Ein Film über Recht und Moral, Macht und ihren Mißbrauch. In schnellen Folgen wird der Aufstieg und Fall eines Mannes erzählt, der aus der Gosse heraus nach Höherem strebt. Dabei setzt der Film nicht auf die Kraft der Bilder, sondern handelt das Thema in - hin und wieder ermüdenden - Dialogen ab. Dennoch weiß die Geschichte alles in allem zu fesseln, geht es hier doch um mehr als nur unergiebigem Smalltalk. Fazit: ein Lehrstück angewandter Politik trotz dramaturgisch wohl gebotener Überzeichnungen. - Ab 16.
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