Bugsy

Gangsterfilm | USA 1991 | 136 Minuten

Regie: Barry Levinson

Die letzten Jahre im Leben des amerikanischen Gangsters Bugsy Siegel dienen für das Porträt eines überlebensgroßen Erfolgsmenschen, dessen Selbstverliebtheit die Schaffung des Spieler- und Vergnügungsparadieses Las Vegas zu verdanken ist. Ein aufwendiger, inszenatorisch geschickt auf Hochglanz polierter Film, den die verführerische Oberfläche mehr interessiert als der Entwurf einer interessanten oder gar kritisch akzentuierten Geschichte.

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Filmdaten

Originaltitel: BUGSY
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 1991
Produktionsfirma: Mulholland Prod./Baltimore Pictures (für Desert Vision)
Regie: Barry Levinson
Produzenten: Mark Johnson · Barry Levinson · Warren Beatty
Buch: James Toback
Kamera: Allen Daviau
Musik: Ennio Morricone
Schnitt: Stu Linder
Production-Design: Dennis Gassner
Kostümdesign: Albert Wolsky
Kinoverleih: Columbia TriStar
DVD-Verleih: Columbia TriStar Home (16:9, 1.85:1, DS engl.
dt.)
Erstaufführung: 12.3.1992
24.11.1992 Video
17.3.1995 RTL
31.3.1999 DVD

Darsteller: Warren Beatty (Bugsy) · Annette Bening (Virginia) · Harvey Keitel (Mickey Cohen) · Ben Kingsley (Meyer Lansky) · Joe Mantegna (George) · Elliott Gould (Harry Greenberg) · Richard C. Sarafian (Jack Dragna) · Bebe Neuwirth (Gräfin di Frasso) · Gian-Carlo Scandiuzzi (Graf di Frasso) · Wendy Phillips (Esta Siegel) · Stefanie Mason (Millicent Siegel) · Kimberly McCullough (Barbara Siegel) · James Toback (Gus Greenbaum) · Ray McKinnon (David Hinton) · Eric Christmas (Ronald der Butler) · Traci Lind (Natalie St. Clair) · Carmine Caridi (Frank Costello) · Debrah Farentino (Frau im Fahrstuhl) · Wendie Malick (Frau im Zug)
Länge: 136 Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 16; f
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 29438
FBW: w
Genre: Gangsterfilm
Auszeichnung: Oscar 1992 Beste Kostüme, Albert Wolsky
Oscar 1992 Beste Ausstattung, Nancy Haigh, Dennis Gassner
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD: Columbia TriStar Home (16:9, 1.85:1, DS engl./dt.)
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Eine Filmkritik von

Franz Everschor

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Amerika - und mit ihm Hollywoods Filmindustrie - besitzt eine lange Tradition der Mystifizierung seiner Geschichte und historischen Figuren. Die Nachkommen der Siedler und Pioniere sind dabei nicht wählerisch.

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