Das Lustprinzip

Liebesfilm | Großbritannien 1991 | 98 Minuten

Regie: David Cohen

Ein Journalist hat ein Verhältnis mit vier Frauen: seiner Ex-Frau, einer exzentrischen Medizinerin, der schüchternen Mutter zweier Kinder und einer attraktiven Juristin. Unfähig, sich zu entscheiden, versteckt er jede vor den anderen, bis eine seine Spielchen enttarnt. Mit leiser Ironie erzählte Geschichte von der "Unmöglichkeit zu lieben", die durch ihren beiläufigen, auf den Punkt gebrachten Erzählstil und die unprätentiösen schauspielerischen Leistungen beeindruckt.

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Filmdaten

Originaltitel: THE PLEASURE PRINCIPLE
Produktionsland: Großbritannien
Produktionsjahr: 1991
Produktionsfirma: Psychology News
Regie: David Cohen
Produzenten: David Cohen
Buch: David Cohen
Kamera: Andrew Speller
Musik: Sonny Southon
Schnitt: Joe McAllister
Kinoverleih: FiFiGe
Erstaufführung: 3.9.1992

Darsteller: Peter Firth (Dick) · Lynsey Baxter (Sammy) · Haydn Gwynne (Judith) · Lysette Anthony (Charlotte) · Sara Mair Thomas (Anne)
Länge: 98 Minuten
Kinostart: -
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 29771
Genre: Liebesfilm
Externe Links: IMDb | TMDB

Eine Filmkritik von

Rolf-Ruediger Hamacher

Diskussion

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Ein Mann zwischen mehreren Frauen. Diesem in der Filmgeschichte mal in komödiantischer, mal in hochdramatischer Form oft variierten Thema neue Reize abzugewinnen, stellte den Psychologen und Dokumentarfilmer David Cohen vor eine nicht leichte Aufgabe. Woody Allen, die Nouvelle Vague und das Free Cinema standen sicherlich Pate bei seinem Spielfilmdebüt. Auch seine Erfahrungen als Redakteur einer psychologischen Fachzeitschrift haben vermutlich geholfen, die Charaktere zu formen. So ist das Ergebnis, von einigen dramaturgischen "Hängern" abgesehen, eine amüsant-nachdenkliche Komödie über Liebe, Sex und das Unvermögen, "alles" unter einen Hut zu bringen.

Der Journalist Dick ist viel unterwegs, immer neuen Versuchungen durch das weibliche Geschlecht ausgesetzt. Das hat seine Ehe mit Anne zwar scheitern lassen, aber durch die beiden gemeinsamen

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