Irren ist mörderisch

Drei Engländer treffen am selben Tag in einem Hotel in Venedig ein, mit ganz unterschiedlichen Absichten, aber ganz ähnlichen Namen. Melvyn Orton soll für seinen Boß eine Villa kaufen, die letzte Chance, seinen Job zu behalten. Maurice Horton hat über eine Partnervermittlung ein Treffen arrangiert, bei dem er hofft, sich gut zu amüsieren, und unter dem Namen Mike Lorton trägt sich ein bezahlter Killer ein. Der Hotelpage bringt natürlich alles durcheinander, der Killer verfolgt die heiratswillige Patricia, Melvyn gerät in die Fänge der Mafia und Maurice macht der Immobilienbetrügerin Carolyne Avancen. Der Versuch, die Verwicklungen zu ordnen, endet in neuen Verwechslungen, die Frau von Maurice taucht auf, der als vermeintlicher Killer vom armen Melvyn umgebracht werden soll, und der einsame Mordprofi verliebt sich in sein angebliches Opfer. Nach der etwas zähen Einleitung (der ewige Sprachfehler als Verwechslungsauslöser) enorm unterhaltsame, manchmal schwarze Komödie, die ihre Möglichkeiten ausspielt, ohne das Tempo zu überziehen. Sehr gut Bryan Brown als melancholischer Killer und Dudley Moore als armer Trottel, der schließlich zuletzt lacht. - Ab 16.