Eine Minute Dunkel macht uns nicht blind

Dokumentarfilm | DDR 1975 | 66 Minuten

Regie: Walter Heynowski

Der nach einer Gedichtzeile von Pablo Neruda benannte Dokumentarfilm aus dem Studio Heynowski und Scheumann stellt eine Momentaufnahme aus dem Chile der Pinochet-Junta Mitte der 70er-Jahre dar. Er porträtiert Profiteure des Regimes, das 1973 den gewählten Präsidenten Chiles Allende aus dem Amt geputscht hatte, und stellt ihnen Menschen entgegen, die unter dem Terror leiden. Neben "Der Krieg der Mumien" und "El golpe blanco - Der weiße Putsch" einer der herausragenden Dokumentarfilme über die erste Zeit der Pinochet-Diktatur, wobei der "revolutionäre Optimismus" der Macher die Augen vor den tatsächlichen Umständen in Chile etwas verschließt.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1975
Produktionsfirma
Studio H & S
Regie
Walter Heynowski · Gerhard Scheumann · Peter Hellmich
Buch
Walter Heynowski · Gerhard Scheumann · Peter Hellmich
Musik
Sergio Ortega · Gruppe "Aparcoa"
Länge
66 Minuten
Kinostart
-
Genre
Dokumentarfilm
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