1001 Rezepte eines verliebten Kochs

Ein georgischer Galerist lernt im Paris des Jahres 1995 eine Fotografin kennen, mit der ihn eine geheimnisvolle Seelenverwandtschaft verbindet: Der Onkel der Frau, ein Globetrotter und Gourmet, hatte in den 20er-Jahren ein Verhältnis mit seiner Mutter, einer Prinzessin. In Rückblenden wird das wechselvolle Leben des Mannes erzählt, dessen feiner Geruchssinn ein Attentat auf den georgischen Präsidenten verhinderte, woraufhin er ein Feinschmeckerlokal in Tiflis eröffnen durfte und in die Wirren der Revolution geriet. Ein vielschichtiger Film, angesiedelt zwischen Komödie und Melodram, der das Erbe der Vergangenheit in der Gegenwart sucht und die vitale Überlebenskraft des Schöngeistigen feiert. - Ab 16.