Four Corners

Von einem zentralen geografischen Punkt in den Vereinigten Staaten ausgehend, versucht der Autor an Hand der Literatur des Landes einen Abriß der Geschichte darzulegen. Der Film des mathematischen Strukturalisten Benning ist in vier gleichlange Kapitel aufgeteilt, die jeweils mit den Bildern berühmter Maler eingeleitet werden, von denen auf statische Landschaftsaufnahmen übergeleitet wird. Alle Texte dieser vier Filmeinheiten enthalten die gleiche Anzahl an Worten und unterstreichen den extremen Formalismus des Filmemachers. Der nicht-narrative Film soll sich erst im Nachhinein im Kopf des Zuschauers zu einem komplexen Ganzen zusammenfügen. (O.m.d.U.)