Winterland (1997)

Ein Dieb und Trinker im äußersten Süden Argentiniens, in Patagonien, lernt eine Schwimmlehrerin kennen, die nicht die ist, die sie vorzugeben scheint. Als ihn eines Tages ein unbekannter Anrufer mit der Suche nach jenem goldenen Schaf beauftragt, das ihm nachts in seinen Träumen erscheint, macht er sich auf den Weg. Ein skurriler Film, der die Absurditäten des Lebens beschreibt und sich über Freundschaft, Liebe, Einsamkeit und die Notwendigkeit eines (Lebens-)Traums Gedanken macht. Die Produktion nahm wegen Geldmangels vier Jahre in Anspruch; ihr eigentlicher Hauptdarsteller ist laut Aussage des Regisseurs der Wind, der in Süd-Patagonien den Lebensrhythmus bestimmt. (O.m.d.U.)