Augen voller Heimweh

1993 öffnete sich der taiwanesische Arbeitsmarkt auch für Ausländer. Hauptsächlich aus südostasiatischen Ländern strömten Arbeitskräfte ins Land, die meist als ungelernte Arbeiter oder Dienstboten eine Anstellung fanden. Um den Verlust der Heimat zu verwinden, haben die meisten eigene Ghettos an den Rändern der Städte gebildet, stellen eine eigene Kultur innerhalb einer fremden dar. Die meisten haben den Wunsch, in die Heimat zurückzukehren. Der Dokumentarfilm stellt einige von diesen Entwurzelten vor, beschreibt ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen und schildert ihre fatale Lage, da der Entschluß, die Heimat zu verlassen, um ihre Familien finanziell besser versorgen zu können, häufig zum Verlust eben dieser Familien führt. (O.m.d.U.)