Rostov - Luanda

Dokumentarfilm | Angola/Frankreich 1997 | 76 (TV gek. 59) Minuten

Regie: Abderrahmane Sissako

Rostov, Ukraine 1980: Sissako, angehender Filmemacher aus Mauretanien, studiert russisch, um an der Moskauer Filmhochschule angenommen zu werden. Er hat eine Zufallsbegegnung mit einem Studenten aus Angola, der sich so gar nicht den Konventionen des Gastlandes unterordnen will und sich als Widerstandskämpfer bezeichnet. 17 Jahre später begibt sich der Regisseur auf die Suche nach jenem Mann und kann in Luanda, der Hauptstadt Angolas, seine Spur aufnehmen. Ein sehr persönlicher Dokumentarfilm, der zugleich die Geschichte Afrikas vermittelt und jenen Spuren nachgeht, die die beiden Supermächte auf dem "Schwarzen Kontinent" hinterlassen haben, dessen Bürgerkriege als Stellvertreterkriege zu werten sind. - Ab 14.

Filmdaten

Originaltitel
ROSTOV - LUANDA
Produktionsland
Angola/Frankreich
Produktionsjahr
1997
Produktionsfirma
ZDF/RTBF/Morgane/Ministère Français de la Cooperation/Televisao Popular de Angola/Instituto Angolano de Cinema/L'Agence de Cooperation Culturelle et Technique
Regie
Abderrahmane Sissako
Buch
Abderrahmane Sissako
Kamera
Jacques Bessé
Musik
Man'Ré
Schnitt
Claudio Martinez-Chaigneau
Länge
76 (TV gek. 59) Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm

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