Bronx-Barbès

Zwei junge Männer suchen nach einem Mord Unterschlupf im kriminellen Sumpf einer westafrikanischen Großstadt. Während sich der Eine unter den Schutz eines Clan-Chefs stellt, will der Andere seine kriminelle Energie in einem schlecht geplanten Raubüberfall umsetzen. Als er im Gefängnis landet, wird beider Freundschaft auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Der Großstadtkrimi zeigt sich selbst überlassene Jugendliche, die mit Hilfe von Drogen und Waffen ihre Selbstbestimmung suchen, wobei sich die Akteure weitgehend selbst spielen. Zugleich der Versuch, Wirklichkeitsbeschreibung und Fiktion vor dem Hintergrund einer sich an kriegerischen Idealen orientierenden Gesellschaft in Einklang zu bringen.