La Comédie de l'innocence

Literaturverfilmung | Frankreich 2000 | 95 Minuten

Regie: Raoul Ruiz

Aus heiterem Himmel eröffnet ein neunjähriger Junge, ein verzogenes Einzelkind aus gutbürgerlicher Familie, seiner Mutter, dass sie nicht seine Mutter sei und er seine wahre Mutter gefunden hätte: eine Klavierlehrerin, die den eigenen Sohn zwei Jahren zuvor verlor. Da diese Mutmaßung nicht als kindliches Hirngespinst abzutun ist, stellt sich die Mutter der Konfrontation mit der fremden Frau. Tragikomödie in Form eines freudschen Familienromans, der die Rolle des manipulierbaren Kindes mit der des Manipulators vertauscht und die Reaktionen der Erwachsenen aus der Sicht einer erwachsenen "Kinderfantasie" beobachtet. Ein interessantes Filmexperiment mit surrealen Elementen, geprägt von einem überzeugenden Buch sowie den hervorragenden Hauptdarstellern.

Filmdaten

Originaltitel
LA COMEDIE DE L'INNOCENCE
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
2000
Produktionsfirma
CNC/Le Studio Canal +/Les Films du Camélia/MACT/Procirep/TF 1
Regie
Raoul Ruiz
Buch
Françoise Dumas · Raoul Ruiz
Kamera
Jacques Bouquin
Musik
Jorge Arriagada
Schnitt
Mireille Hannon
Darsteller
Isabelle Huppert (Ariane) · Jeanne Balibar (Isabella) · Charles Berling (Serge) · Nils Hugon (Camille) · Edith Scob (Laurence)
Länge
95 Minuten
Kinostart
-
Genre
Literaturverfilmung | Tragikomödie
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