Radiopiraten

Zwei Freunde in Budapest, die am Stadtrand einen Radio-Piratensender betreiben, mühen sich redlich, um im Kommerzfunk unterzukommen, sind jedoch den Tücken des sich herausbildenden kapitalistischen Systems unterlegen. Als sich beide in eine junge Nachbarin velieben, die aus Österreisch zurückgekehrt ist, steht die Freundschaft kurzzeitig aus dem Spiel, doch dann finden die drei zu einer allseits akzeptablen Lösung. Ein ungarisches "feel-good-movie" mit ein wenig zu viel Musik, die die Handlung behindert und die kritischen Ansätze übertüncht. Statt einer kritischen Zustandsbeschreibung ist ein Musikfilm entstanden, von dem sich der Regisseur schon in der Postproduktions-Phase zurückzog.