Ljubow und andere Albträume

Ein junger, von Albträumen geplagter Russe hat sich urplötzlich mit einer Auftragskillerin auseinander zu setzen, die durch ihren Job eigene Traumata zu verarbeiten versucht, sich aber in ihn verliebt und damit ganz neue Probleme schafft. Letztlich wandelt sie sich, die bislang nur mit Verbrechern zusammen war, genau wie der Mann, der nach kurzer Zeit des Glücks in den Westen geht. Doch seine Albträume kann er nicht abschütteln. Eine Geschichte aus dem postsozialistischen Russland, die zwar einen erneuten Wiederanfang postuliert, doch nur wenig Hoffnung aufkommen lässt. Zugleich eine Replik auf den andauernden Bürgerkrieg in Tschetschenien und die daraus resultierenden Verhältnisse, die privates wie kollektives Glück unmöglich erscheinen lassen. (O.m.d.U.)