Psychothriller | USA 2001 | 84 Minuten

Regie: John Hough

1888 im Londoner Bezirk Whitechapel: Die Tage des Serienmörders Jack the Ripper sind gezählt, als seine Geliebte ihn aus Eifersucht verbrennt. 113 Jahre später in Rhode Island: Ein Schizophrenie-Spezialist behandelt eine Patientin, die sich für die Mörderin und ihn für den Getöteten hält. Sie bricht aus der Anstalt aus und beginnt, ihm weitere "Opfer zu bringen". Handwerklich solide Reinkarnationsgeschichte, die dem Jack-the-Ripper-Mythos eine Variante hinzufügt, wobei das auffälligste Merkmal genüsslich ausgespielte Gewalt- und Brutalitätsszenen sind. Akzeptabel die Darstellung der irren Mörderin, die ohne übertriebenes Grimassieren auskommt.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
BAD KARMA
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
2001
Produktionsfirma
American World
Regie
John Hough
Buch
Randall Frakes
Kamera
Jacques Haitkin
Musik
Harry Manfredini
Schnitt
Richard Trevor
Darsteller
Patsy Kensit (Maureen Hatcher/Agnes) · Patrick Muldoon (Dr. Trey Campbell) · Patrick Byrnes (Detective Arboles) · Amy Locane (Carly Campbell) · Aimee O'Sullivan (Teresa Campbell)
Länge
84 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 18
Genre
Psychothriller | Horror
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Verleih DVD
Universal (FF, DD5.1 engl./dt.)
DVD kaufen

Diskussion
1888 im Londoner Bezirk Whitechapel: Die Tage des berüchtigten Serienmörders Jack the Ripper sind gezählt, als seine Komplizin und Geliebte Agnes ihn aus Eifersucht verbrennt. 113 Jahre später in Providence, Rhode Island: Der Schizophrenie-Spezialist Trey Campbell behandelt eine wiedergeburtsgläubige Patientin, die sich für die Mörderin und ihn für den getöteten Jack hält. Um ihm die Erinnerung an ihr gemeinsames Vorleben wiederzugeben und ihre Schuld an seinem Tod zu büßen, bricht sie aus der Anstalt aus und beginnt, ihm durch weitere Morde „Opfer zu bringen". Handwerklich solide, aber drastische und an den Haaren herbeigezogene Reinkarnationsgeschichte, die dem Jack-the-Ripper-Mythos eine weitere Variante hinzufügt, wobei die auffälligsten Merkmale Brutalität und Blutrünstigkeit sind. Das Aufschlitzen und Ausweiden der vielen Opfer wird ebenso wie die gewalttätigen Sexszenen nicht nur angedeutet, sondern vergleichsweise genüsslich ausgespielt. Akzeptabel immerhin ist die Darstellung der irren Mörderin durch Patsy Kensit, die im Gegensatz zu vielen Rollenvorbildern ohne übertriebenes Grimassieren auskommt.
Kommentar verfassen

Kommentieren