Sonntagsfahrer

Drama | DDR 1963 | 87 Minuten

Regie: Gerhard Klein

Am 12. August 1961 wollen einige Bürger der DDR nach West-Berlin fliehen, doch als einen Tag später die Mauer gebaut wird, kommt ihr Unternehmen zu einem unerwarteten Ende. Während der an Zwischenfällen reichen Fahrt nach Berlin offenbaren sich die Charaktere der Beteiligten. Der inszenatorisch unsichere, zwischen Satire und tieferer Bedeutung schwankende und letztlich unglaubwürdige Film bezieht eine gewisse Wirkung aus den guten darstellerischen Leistungen; interessant ist er aus heutiger Sicht vor allem wegen seiner historischen "Brisanz" sowie der erkennbaren tendenziösen Versuche, sich mit dem Mauerbau im Film der DDR auseinander zu setzen. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1963
Produktionsfirma
DEFA, Gruppe "Berlin"
Regie
Gerhard Klein
Buch
Karl Georg Egel · Wolfgang Kohlhaase
Kamera
Helmut Bergmann
Musik
Wilhelm Neef
Schnitt
Evelyn Carow
Darsteller
Harald Halgardt (Spiessack) · Herwart Grosse (Dr. Denker) · Irene Korb (Miriam) · Erich Gerberding (Teichert) · Ellinor Vogel (Friedchen)
Länge
87 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Drama
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