Die See, die denkt

- | Niederlande/Belgien 2000 | 99 Minuten

Regie: Gert de Graaff

Listenreicher Filmessay über die Wahrnehmung, die Realität und das Glück. Im Mittelpunkt steht ein Autor, der einen Film schreibt, der sich im Moment des Schreibens realisiert. Dabei wird deutlich, dass die Welt so existiert, wie sie gedacht wird, dass das Denken aber auch einen Bezug zur Wirklichkeit haben muss, wenn es nicht eine Anleitung zum Unglücklichsein werden soll. So geht es der Titel gebenden See, die denkt, sie wäre ein Baum und darüber verzweifelt. Ein sehr spielerischer Film voller Perspektivwechsel, optischer Täuschungen und Anregungen zur Selbstbeobachtung. Er erfordert Konzentration und Einlassung, bietet dann aber ein vergnügliches Vexierspiel auf hohem intellektuellem Niveau. - Sehenswert.

Filmdaten

Originaltitel
DE ZEE DIE DENKT
Produktionsland
Niederlande/Belgien
Produktionsjahr
2000
Produktionsfirma
Studio Nieuwe Gronden/Theorema
Regie
Gert de Graaff
Buch
Gert de Graaff
Kamera
Gert de Graaff
Musik
René de Graaff
Schnitt
Jan Dop · Gert de Graaff
Darsteller
Bart Klever (Autor) · Rick de Leeuw (Schauspieler) · Don Duyens (Regisseur) · Devika Strooker (Marga) · Nestor Sanz (Kameramann)
Länge
99 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert.
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