Super Mario Bros.

Science-Fiction | USA 1993 | 104 Minuten

Regie: Rocky Morton

Zwei Klempner-Brüder aus New York geraten bei dem Versuch, eine junge Frau zu retten, in eine unter der Kanalisation der Stadt liegende Gegenwelt, in der zu Menschen entwickelte Dinosaurier sich anschicken, die Welt zu beherrschen. Auf einem beliebten Computerspiel basierendes Endzeit-Abenteuer, durch dessen hektische Inszenierung alle Spannung verlorengeht und keine Figur Kontur gewinnt. Eine Art "Blade Runner" für ein junges Publikum. - Ab 12.

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Filmdaten

Originaltitel: SUPER MARIO BROS.
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 1993
Produktionsfirma: Buena Vista
Regie: Rocky Morton · Annabel Jankel
Produzenten: Roland Joffé · Jake Eberts
Buch: Ed Solomon · Parker Bennett · Terry Runte
Kamera: Dean Semler
Musik: Alan Silvestri
Schnitt: Mark Goldblatt
Effekte: Christopher Francis Woods · Patrick Tatoupoulos
Kinoverleih: Highlight
DVD-Verleih: Highlight Video (FF, DD5.1 dt.), Concorde (16:9, 1.85:1, DD5.1 engl.
dt.)
Erstaufführung: 22.7.1993
27.9.1993 Video
31.10.1998 DVD
4.3.2010 DVD (Concorde)

Darsteller: Bob Hoskins (Mario) · John Leguizamo (Luigi) · Dennis Hopper (Koopa) · Samantha Mathis (Daisy) · Fiona Shaw (Lena) · Fisher Stevens (Iggy) · Richard Edson (Spike) · Dana Kaminski (Daniella) · Gianni Russo (Scapelli) · Lance Henriksen (König)
Länge: 104 Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 12; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 12.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 30371
Genre: Science-Fiction | Jugendfilm | Fantasy
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD: Highlight Video (FF, DD5.1 dt.), Concorde (16:9, 1.85:1, DD5.1 engl./dt.)
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Eine Filmkritik von

Rolf-Ruediger Hamacher

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Nachdem Hollywood fast alle Comic-Strip-Helden auf der Leinwand zu „realem“ Leben erweckt hat, stürzt man sich nun auf die Heroen der Computerspiele. Während „Dick Tracy“, „Batman“ oder „Popeye“ noch ein erwachsenes Publikum ansprachen, das sich nostalgisch an seine Jugend-Schmöker erinnerte, so ist das Konzept von „Super Mario Bros.“ ganz auf die kindliche Käuferschar des japanischen Computerspiels Nintendo angelegt, das mit der dritten Folge seiner bereits 1984 entwickelten Figur einen Gewinn von fast 500 Millionen Dollar machte. Eine Summe, von der Filmproduzenten nur zu träumen wagen. Immerhin gelang es dem japanischen Konzern, mit seinem kleinen, rundlichen Klempner die „sanfte“ Gewalt im Computerspiel zu etablieren und den kruden Tötungsorgien anderer Spiele Paroli zu bieten.

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