Das Kreuz des Südens

- | Argentinien/Frankreich 2003 | 79 Minuten

Regie: Pablo Reyero

Ein süchtiges argentinisches Paar und ein Transvestit rauben eine Ladung Kokain und bringen damit einen Großdealer gegen sich auf. Auf der Flucht vor der Polizei verstecken sie sich bei den verbitterten Eltern des Transvestiten, dann hetzen sie weiter, berauscht von Drogen, getrieben von Angst und internen Auseinandersetzungen. Schonungslos brutales Drama, das in düsteren Bildern vom Verlust der Träume und Hoffnungen handelt und eine Spirale der Gewalt beschreibt, die nur im Verderben enden kann. Abgesehen von der individuellen Ebene (die Wettersymbolik macht die Seelenlage der Protagonisten augenfällig), kann der Film als Metapher für gesellschaftliche Zustände in Argentinien bzw. weiten Teilen Lateinamerikas interpretiert werden.

Filmdaten

Originaltitel
LA CRUZ DEL SUR
Produktionsland
Argentinien/Frankreich
Produktionsjahr
2003
Produktionsfirma
INCAA/Océano/f for film
Regie
Pablo Reyero
Buch
Pablo Reyero · Gustavo Fontán
Kamera
Marcelo Iaccarino · Mariano Cúneo
Musik
Ruben Piputto
Schnitt
Fabio Pallero
Darsteller
Letizia Lestido (Nora) · Luciano Suardi (Javier) · Humberto Tortonese (Wendy) · Mario Paolucci (Rodolfo) · Silvia Bayle (Mercedes)
Länge
79 Minuten
Kinostart
-
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