Drama um die fünf letzten Tage der Studentin Sophie Scholl, die 1943 als Mitglied der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" hingerichtet wurde. Der Film begleitet sie von der letzten Flugblatt-Aktion bis zum Tod unterm Fallbeil, wobei der Schwerpunkt auf kammerspielartigen Verhörszenen liegt, in denen Sophie Scholl ihre Überzeugungen vertritt. Erstmals standen für das Drehbuch die originalen Verhörprotokolle zur Verfügung, die neben Briefen und Tagebucheintragungen in die Dialoge eingearbeitet wurden, wodurch ein hoher Grad an Authentizität erreicht wird. Nicht zuletzt durch das großartige Spiel der Darsteller ein erschütterndes Zeitdokument. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)
- Sehenswert ab 14.
Drama | Deutschland 2005 | 116 Minuten
Regie: Marc Rothemund
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2005
- Regie
- Marc Rothemund
- Buch
- Fred Breinersdorfer
- Kamera
- Martin Langer
- Musik
- Johnny Klimek · Reinhold Heil
- Schnitt
- Hans Funck
- Darsteller
- Julia Jentsch (Sophie Scholl) · Fabian Hinrichs (Hans Scholl) · Alexander Held (Robert Mohr) · Johanna Gastdorf (Else Gebel) · André Hennicke (Dr. Roland Freisler)
- Länge
- 116 Minuten
- Kinostart
- 24.02.2005
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama | Historienfilm
Heimkino
Die ausführliche Edition besticht in der Bonussektion u.a. durch ein facettenreiches "Making of" (77 Min.) sowie durch eine Reihe erhellende Gespräche mit Zeitzeugen (80 Min.). Des Weiteren beinhalten die Extras ein ausgedehntes Feature mit im Film nicht verwendeten Szenen (46 Min.) und einen Audiokommentar mit Regisseur Marc Rothemund, Hauptdarstellerin Julia Jentsch und Drehbuchautor Fred Breinersdorfer. Die Edition ist mit dem Silberling 2005 ausgezeichnet.
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