"Teddy" Richter, der ermordete Rad-Champion

- | Frankreich 2005 | 52 Minuten

Regie: Michel Viotte

Der deutsche Radrennfahrer Albert Richter dominierte zwischen 1932 und Kriegsbeginn seine Sportart in Deutschland und diesen jede Meisterschaft. Der Film porträtiert den Ausnahme-Athleten und erzählt von der Freundschaft zwischen Richter und seinem jüdischen Trainer Ernst Berliner, der vor den Nazis fliehen musste. Richter wurde Ende 1939 von der Gestapo verhaftet und starb unter ungeklärten Umständen, wobei sein Tod als Selbstmord ausgegeben wurde. Neben der sportlichen Karriere wird die Entwicklung des Hitler-Regimes dokumentiert, das Sport als Propaganda-Waffe einsetzte, sowie Richters Proteste gegen solche Instrumentalisierung. - Ab 14.

Filmdaten

Originaltitel
ALBERT RICHTER, LE CHAMPION QUAI A DIT NON
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
2005
Produktionsfirma
ARTE France/Gedeon Programmes/RTBF/TSR/Ciel Ecran
Regie
Michel Viotte
Buch
Michel Viotte
Schnitt
Scott Stevenson
Länge
52 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.

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