Ein international gesuchter Geldwäscher hat Freund und Feind aufs Kreuz gelegt und kann mittels einer kosmetischen Operation untertauchen. Während die Fahndungen nach ihm auf Hochtouren laufen, lernt ein unbescholtener Übersetzer im Zug nach Nizza eine verführerische Schönheit kennen, mit der er das Wochenende verbringt. Das Entsetzen ist groß, als der Mann erkennt, dass er auf der Abschussliste diverser Gangsterbanden steht und die Polizei ihn für den gesuchten Verbrecher hält. Der grundsolide produzierte Thriller erzählt eine Verschwörungsgeschichte im Sinne und Stil von Hitchcock und bietet spannende Unterhaltung.
- Ab 16.
Anthony Zimmer
Thriller | Frankreich 2005 | 85 Minuten
Regie: Jérôme Salle
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Filmdaten
- Originaltitel
- ANTHONY ZIMMER
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2005
- Produktionsfirma
- Alter/Fidélité/Canal +
- Regie
- Jérôme Salle
- Buch
- Jérôme Salle
- Kamera
- Denis Rouden
- Musik
- Frédéric Talgorn
- Schnitt
- Richard Marizy
- Darsteller
- Yvan Attal (François Taillandier) · Sophie Marceau (Chiara Manzoni) · Sami Frey (Akerman) · Daniel Olbrychski (Nassaiew) · Gilles Lellouche (Muller)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Thriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Diskussion
Anthony Zimmer gilt als millionenschwerer Geldwäscher der Drogenmafia, der untergetaucht ist. Deshalb ist ihm nicht nur Interpol auf den Fersen, sondern auch das KGB und die Mafia selbst. Um seinen vielen Häschern dennoch zu entkommen, hat er durch eine kosmetische Operation sein Aussehen verändert. So ruhen die Hoffnungen der Jäger auf Zimmers Schwachpunkt: seine verführerische Geliebte Chiara Manzoni. Um Zimmers Verfolger in die Irre zu führen, spricht die Schöne im Zug den Übersetzer François Taillander an, macht ihem eindeutige Avancen und nimmt ihn sogar mit in ihre Luxus-Suite. Doch schon am nächsten Morgen folgt die Ernüchterung: Unbekannte trachten François nach dem Leben, ein Albtraum beginnt. Nach seinem siebenminütigen Kriegsfilm „Le jour de grâce“ schuf Jérôme Salle mit seinem Langfilmdebüt einen hochspannenden Thriller à la Hitchcock im modernen Look, in dem Sophie Marceau als mysteriöse Femme fatale mit gleich mehreren Gesichtern überzeugt. Auch hier wird ein Normalbürger in eine deftige Kriminalgeschichte verwickelt, in der nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein. Auch wenn sich am Ende die Unwahrscheinlichkeiten häufen, spannend bleibt die Geschichte bis zum Schluss.