Dresden

- | Deutschland 2005 | 176 (88 & 88) Minuten

Regie: Roland Suso Richter

Dramatische Ereignisse vor, während und nach der Bombardierung Dresdens in der Nacht zum 14. Februar 1945. Der aufwändig produzierte Fernsehfilm beschränkt sich nicht auf den verheerenden Bombenangriff auf die bis dahin weitgehend unzerstörte Stadt, sondern nutzt ihn als Mittelpunkt für eine ausufernde Liebes- und Familiengeschichte. Eine junge Krankenschwester, Tochter des Chefs einer Dresdener Klinik, fühlt sich zum neuen Oberarzt hingezogen, dessen wahren Charakter sie erst im Lauf der Zeit erkennt, nachdem sie einen abgeschossenen englischen Piloten versteckt und sich in ihn verliebt. Auf menschlicher Seite eskalieren die Ereignisse, als sie entdeckt, dass ihr Verlobter mit dem Vater, der Morphium unterschlägt und das Geld auf eine Schweizer Bank transferiert, unter einer Decke steckt. Die "Event-Produktion" koppelt geschickt die authentischen historischen Ereignisse mit der dramatischen Liebes- und Kolportagehandlung. Packend inszeniert, mit einer intensiven Kameraarbeit, einem kongenialen Schnitt, eindrucksvollen Effekten und überzeugenden Darstellern. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2005
Produktionsfirma
teamWorx/Eos Entertainment/ZDF
Regie
Roland Suso Richter
Buch
Stefan Kolditz
Kamera
Holly Fink
Musik
Harald Kloser
Schnitt
Bernd Schlegel
Darsteller
Felicitas Woll (Anna Mauth) · John Light (Robert Newman) · Benjamin Sadler (Alexander Wenninger) · Heiner Lauterbach (Carl Mauth) · Wolfgang Stumph (Pfarrer)
Länge
176 (88 & 88) Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Verleih DVD
Warner (FF, DD2.0 dt.)
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