Freitags um drei

Fünf Männer zwischen 70 und 80 Jahren treffen sich seit mehr als 50 Jahren auf einer Wiese am Münchner Isar-Ufer, um dem Fußballspiel zu frönen und so ihr Wochenende einläuten. Inzwischen hat sich den Senioren eine Gruppe Jugendlicher, meist mit Migrationshintergrund, angeschlossen, die mit ihnen um die Wette kicken. Der Dokumentarfilm beobachtet die Spieler im Wechsel der Jahreszeiten und bildet eine Welt ab, in der für die Dauer eines Spiels Alter und Herkunft keine Rolle spielen. Deutlich wird, wie sich Freundschaften und soziale Beziehungen formen, Konflikte und Widersprüche gelöst werden und sich Lebensfreude vermittelt.