Eine Kinogeschichte

Ein arbeitsloser Regisseur meint, in einer Frau, die ein Kino in Seoul verlässt, jene Schauspielerin zu erkennen, die er soeben erst auf der Leinwand gesehen hat. Während er ihr folgt, will sich ein antriebsmüder Student in jenem Kino das Leben nehmen und findet eine Mitschülerin, die sich ihm anschließt. Der sechste Spielfilm des südkoreanischen Regisseurs ist durch eine sehr lose Struktur und ein nahezu lethargisches Tempo charakterisiert, wobei auf der Tonebene über Sauforgien und Geschlechterrollen palavert wird. Der Kunstgriff eines "Films-im-Film" ist nur wenig gelungen.