Der kalte Himmel

- | Deutschland 2010 | 180 (90 & 90) Minuten

Regie: Johannes Fabrick

Der sechsjährige Sohn eines Hopfenbauers legt ein autistisches Verhalten an den Tag und soll auf Anraten des Schuldirektors auf eine Hilfsschule. Seine Mutter sucht einen Facharzt in München auf, der das Frühstadium einer Schizophrenie diagnostiziert, woraufhin die Bäuerin zu einem aufgeschlossenen Psychologen nach Berlin reist, der erkennt, dass in dem Kind ein mathematisches Genie schlummert. (Fernseh-)Drama über den couragierten Weg einer einfachen Frau vor dem Hintergrund der aufkeimenden Studentenunruhen Ende der 1960er-Jahre. Solide, aber konventionell inszeniert, vermittelt der Film die Einsicht, wie schwierig und belastend Diagnose und Therapie des Asperger-Syndroms bei Kindern sind, mit einer Tiefe und Plausibilität, die manche Holprigkeiten im Handlungsgeflecht verzeihen lassen. - Ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2010
Produktionsfirma
teamWorx
Regie
Johannes Fabrick
Buch
Andrea Stoll
Kamera
Stefan Unterberger
Musik
Christopher Bremus · Dieter Schleip
Schnitt
Sandy Saffeels
Darsteller
Christine Neubauer (Marie Moosbacher) · Eric Herrmann (Felix Moosbacher) · Marc Herrmann (Felix Moosbacher) · Marcus Mittermeier (Paul Moosbacher) · Tim Bergmann (Dr. Niklas Cromer)
Länge
180 (90 & 90) Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
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