Jugendgeschichten

Filmische Langzeitbeobachtung über sieben Jugendliche auf ihrem Weg ins Leben, einsetzend, wenn die Protagonisten zwölf Jahre alt sind. Sie reden über ihre Vorstellungen vom Leben und stellen ihre Familien als wichtiges Paralleluniversum vor. Zwei Jahre später sind sie Teenager, denken ans Flirten und daran, wie es ist, betrunken zu sein. Mit 16 stehen einige von ihnen im aktiven (Berufs-)Leben, Sexualität ist ein wichtiges Thema, die meisten denken auch über finanzielle Unabhängigkeit nach. Im letzten Teil sind die Protagonisten fast volljährig, der Film zieht Bilanz, konfrontiert sie mit ihren früheren Kommentaren und konstatiert eine gewisse Ernüchterung. Das interessante Experiment spielt sich zwar vor einem Schweizer Familienhintergrund ab, seine Erkenntnisse sind aber durchaus universell. (Titel der Teile: 1. "Jahre der Unschuld", 2. "Die Krise", 3. "Verlorene Illusionen", 4. "Erwachsen, aber nicht zu sehr"; O.m.d.U.) - Ab 14.