Animation | Israel/Deutschland/Polen/Luxemburg/Frankreich/Belgien 2013 | 121 Minuten
Regie: Ari Folman
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Um mehr Zeit für ihren schwer erkrankten Sohn zu haben, lässt sich eine Schauspielerin auf das Angebot ein, eine digitalisierte Kopie ihrer selbst zu erstellen. 20 Jahre später wird sie beim „futuristischen Kongress“ in einer animierten Welt zur Gallionsfigur des Widerstands und wacht erneut zwei Jahrzehnte später in einer „Chemokratie“ auf, in der die Menschen sich und ihre Umwelt mittels Psychopharmaka kreieren. Eine philosophisch durchtränkte, stilistisch und erzählerisch ausgesprochen mutige Dystopie nach einer Vorlage von Stanislaw Lem, die virtuos zwischen Animations- und Realfilm wechselt. Die Motive von Flucht, Suche und Orientierung in einer aus den Fugen geratenen Welt sprechen Technokratie-Ängste und eskapistische (Alb-)Träume an, während zugleich die berührende Geschichte einer Mutterliebe erzählt wird.
- Sehenswert ab 14.
Filmdaten
- Originaltitel
- THE CONGRESS | LE CONGRES DE FUTUROLOGIE
- Produktionsland
- Israel/Deutschland/Polen/Luxemburg/Frankreich/Belgien
- Produktionsjahr
- 2013
- Regie
- Ari Folman
- Buch
- Ari Folman
- Kamera
- Michal Englert
- Musik
- Max Richter
- Schnitt
- Nili Feller
- Darsteller
- Robin Wright (Robin Wright) · Harvey Keitel (Al) · Jon Hamm (Dylan Truliner) · Danny Huston (Jeff Green) · Kodi Smit-McPhee (Aaron Wright)
- Länge
- 121 Minuten
- Kinostart
- 12.09.2013
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Animation | Drama | Literaturverfilmung | Science-Fiction
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