Als im politisch turbulenten Frühsommer 1997 in einem türkischen Dorf von einer Kuh eine Atatürk-Statue umgestoßen wird, bricht unter den Bewohner Panik aus. Der Schulleiter spricht von einem terroristischen Akt, Polizei und Geheimdienst ermitteln, die Medien schalten sich ein, und schließlich soll das Tier vorsorglich geschlachtet werden. Eine sympathische, wenngleich etwas lang geratene Komödie über Personenkult, Katzbuckelei und autoritäre Strukturen, die sich durch viel Situationskomik und deftigen Wortwitz zur Gesellschaftssatire auswächst. (O.m.d.U.)
- Ab 14.
Sürgün Inek
Komödie | Türkei 2014 | 127 Minuten
Regie: Ayhan Özen
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Filmdaten
- Originaltitel
- SÜRGÜN İNEK
- Produktionsland
- Türkei
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- Atmosfer Yapim
- Regie
- Ayhan Özen
- Buch
- Serkan Öztürk
- Kamera
- Aydın Sarıoğlu
- Musik
- Cahit Berkay
- Darsteller
- Hasan Kaçan (Şevket Çetin) · Şebnem Sönmez (Cemile Çetin) · Cezmi Baskın (Muhtar Sami) · Firat Tanış (Nihat Çetin) · Vildan Atasever (Öğretmen Gülay)
- Länge
- 127 Minuten
- Kinostart
- 06.03.2014
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Im Mai 1997 steht die Türkei mal wieder vor einem Umsturz. Die Armee lässt am Rande der Hauptstadt Ankara Panzer auffahren, um den amtierenden Ministerpräsidenten Erbakan und seine islamistische Wohlfahrtspartei aus dem Amt zu drängen. In der Bevölkerung herrscht Angst. Als in dem Dörfchen Gomalak die Atatürk-Statue durch eine Kuh zerstört wird, bricht unter den Bewohnern Panik aus.
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