Ein fast in die Bedeutungslosigkeit herabgerutschter US-amerikanischer Künstler wird versehentlich für tot erklärt. Der Wert seiner Werke erhöht sich plötzlich immens, sodass er gemeinsam mit seinem Galeristen beschließt, die Falschmeldung nicht zu dementieren. Nur eine Journalistin wittert, dass etwas nicht stimmt, und will mit der Aufdeckung der Geschichte ihr berufliches Comeback einläuten. Eine mit vielen Klischees operierende Liebeskomödie, die sich in harmlosen Einfällen und netten Berlin-Bildern erschöpft, wogegen auch die weitgehend überzeugende Besetzung machtlos ist.
– Ab 12.
Drama | USA 2014 | 98 Minuten
Regie: Lulu Wang
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Filmdaten
- Originaltitel
- POSTHUMOUS
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2014
- Regie
- Lulu Wang
- Buch
- Lulu Wang
- Kamera
- Stefan Ciupek
- Musik
- Brian Crosby · Dustin O'Halloran
- Schnitt
- Matt Friedman · Antje Zynga
- Darsteller
- Jack Huston (Liam Price) · Brit Marling (McKenzie Grain) · Lambert Wilson (Daniel S. Volpe) · Tom Schilling (Ben) · Nikolai Kinski (Kaleb Moo)
- Länge
- 98 Minuten
- Kinostart
- 16.10.2014
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- – Ab 12.
- Genre
- Drama | Komödie
Heimkino
Diskussion
Zur Ausstellungseröffnung am Ernst-Reuter-Platz in Berlin flimmern digitale Installationen im Raum; Grautöne zwischen schwarz-weiß zuckenden Rauten. Digitale Kunst ist en vogue und eine erfolgreiche Galerie muss stets den Puls der Zeit fühlen. Das beherrscht der Amerikaner Daniel Volpe gemeinsam mit seinem deutschen Assistenten Ben ganz ausgezeichnet. Aber die Krise des Kunstmarktes ist auch an der Galerie Volpe nicht spurlos vorüber gegangen, und so weiß er auch, welche Künstler in den Keller gehören, etwa Liam Price mit seinen großflächigen, neoexpressiven, fast tribalen Gemälden und Skulpturen. Denn der gebürtige Amerikaner ist ex
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