Vor dem Hintergrund des mexikanischen Totengedenkens am „Dia de los Muertos“ porträtiert Doris Dörrie Mariachi-Künstlerinnen, die sich mit der Kraft ihrer Stimmen, Sturheit und Lebenslust innerhalb der männlich dominierten Volksmusik behaupten. Der expressive, über weite Strecken mit der Handkamera gefilmte Dokumentarfilm zeichnet das spannungsgeladene Bild einer von tiefen Widersprüchen zerrissenen Kultur, die im Pathos der Mariachi-Musik dem Elend des Daseins ein trotziges „Dennoch“ entgegenstemmt.
- Ab 12.
Dokumentarfilm | Deutschland 2014 | 90 Minuten
Regie: Doris Dörrie
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2014
- Regie
- Doris Dörrie
- Buch
- Doris Dörrie
- Kamera
- Daniel Schönauer · Doris Dörrie
- Schnitt
- Frank Müller
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- 23.10.2014
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
Heimkino
Doris Dörrie über weibliche Mariachi in Mexico City.
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