Die Sache mit der Wahrheit

Drama | Deutschland 2014 | 89 Minuten

Regie: Sibylle Tafel

Eine Kellnerin gibt sich ihren Freunden gegenüber als weltgewandte Stewardess aus. Ihr Lügengebäude gerät jäh ins Wanken, als sie in München eine alte Freundin trifft, mit der sie in Studentenzeiten in einer Wohngemeinschaft zusammenlebte und die sie nun für einige Tage ins dörfliche Familienidyll einlädt. Originell konstruiertes (Fernseh-)Drama über die fatalen Auswirkungen von Lebenslügen. - Ab 12.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2014
Produktionsfirma
Eyeworks Film Gemini
Regie
Sibylle Tafel
Buch
Sibylle Tafel · Claudia Matschulla
Kamera
Thomas Etzold
Musik
Martin Tingvall
Schnitt
Melania Singer
Darsteller
Christiane Paul (Michelle) · Jule Ronstedt (Doro) · Hendrik Duryn (Bruno) · Johannes Zeiler (Matthias) · Lorenz Weh (Jakob)
Länge
89 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 12.
Genre
Drama
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Michelle (Christiane Paul) ist Kellnerin. Manchmal aber auch eine Stewardess. Oder doch eher die Managerin einer Rockband? Ihre Umwelt zu täuschen ist für die flatterhafte Frau zur zweiten Natur geworden. Selbst ihr Freund Bruno weiß nicht, wer die Frau, die er liebt. Als er ihr einen Heiratsantrag macht, droht Michelles Lügengebäude zusammenzubrechen. In dieser Situation trifft sie unerwartet eine Freundin aus Studententagen, mit der sie vor zwanzig Jahren in einer WG zusammenwohnte. Doro (Jule Ronstedt) ist das komplette Gegenteil von Michelle: Sie lebt mit ihrem Mann Matthias und Sohn Jakob einen sehr beschaulichen Alltag in einem kleinen Ort bei München. Während sich ihr Mann heimlich nach einem anderen Leben sehnt, hält Doro an den gewohnten Ritualen fest, obwohl sie spürt, dass in ihrer scheinbar so heilen Welt nicht alles zum Besten steht. Die Freundinnen ahnen nicht, dass die wenigen Tage, die sie in Doros dörflichem Familienidyll verbringen, ihre Zukunft gravierend verändern wird. Was passiert, wenn alte Gewissheiten plötzlich über den Haufen geworfen werden? In diesem sensiblen, originellen konstruierten Freundschaftsdrama von Sibylle Tafel geht es um Konflikte des eigenen Selbst mit der Wahrheit, um Selbsttäuschungen und Betrug gegenüber sich selbst und anderen. – Ab 12.

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