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Ein Kind wurde entführt, und weil bereits mehrere andere Mädchen gekidnappt, gequält und getötet wurden, steht der ermittelnde Polizist unter Hochdruck. Er verdächtigt einen Lehrer des Kindes, und um ihn zu zwingen, den Aufenthaltsort zu verraten, wendet er Gewalt an. Ein Schritt hinein in eine fatale Folter-Spirale, an der bald auch der Vater der Entführten, ein Ex-Militär, dreht. Der Film kombiniert Foltersequenzen mit tiefschwarzem Humor, lässt die krasse Gewalt indes nicht zum Selbstzweck geraten, sondern macht aus ihr eine bittere Farce über Selbstermächtigung, der jeder moralische Kompass abhandenkommt.