Mon père, la révolution et moi

Dokumentarfilm | Schweiz/Türkei 2013 | 80 Minuten

Regie: Ufuk Emiroglu

Dramatischer Dokumentarfilm der 1980 geborenen Genferin Ufuk Emiroglu: Ihr türkischer Vater protestierte in den 1970er-Jahren auf dem Taksim-Platz in Istanbul, wurde gefangen genommen und gefoltert, floh in die Schweiz, wo er dem Glücksspiel verfiel und seine Familie zerbrach. Der sich frei zwischen Dokumentar-, Spiel-, und Animationsfilm bewegende Film verdichtet den politischen Kampf des Vaters zu einer Geschichte gescheiterter Utopien: Indem er von der Türkei der 1970er-Jahre in die Schweiz des 21. Jahrhunderts führt, erzählt er von Exil und Gefängnis, von einem gefallenen Helden und verirrten Hippies, ohne dabei je den Mut und die Renitenz angesichts aktueller, sich in Details wiederholender Entwicklungen zu verlieren. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
MON PÈRE, LA RÉVOLUTION ET MOI
Produktionsland
Schweiz/Türkei
Produktionsjahr
2013
Produktionsfirma
Dschoint Ventschr Filmprod./Akka Films/RTS Radio Télévision Suisse
Regie
Ufuk Emiroglu
Buch
Ufuk Emiroglu
Kamera
Ufuk Emiroglu · Joakim Chardonnens
Schnitt
Ana Acosta
Länge
80 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

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