Fast 30 Jahre lang filmte der Kameramann Martin Gressmann das ehemalige „Gestapo-Gelände“ in der Mitte Berlins, auf dem heute das Dokumentationszentrum „Topografie des Terrors“ an die Verbrechen der Nazi-Zeit erinnert. Aus der chronologischen Montage des disparaten Materials und einer spannenden Off-Montage unterschiedlicher Gesprächspartner, Zeitzeugen und Ausstellungsbesucher entsteht ein phänomenal vielschichtiges Zeitbild, in dem sich der quälende Diskurs über den richtigen Umgang mit den NS-Verbrechen ebenso spiegelt wie die politisch-gesellschaftlichen Umbrüche dieser Jahre.
- Sehenswert ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2013 | 90 Minuten
Regie: Martin Gressmann
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2013
- Regie
- Martin Gressmann
- Buch
- Martin Gressmann
- Kamera
- Martin Gressmann · Volker Gläser · Hanno Lentz · Ralph Netzer
- Musik
- Brynmor Jones
- Schnitt
- Bettina Böhler
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- 10.11.2016
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
Heimkino
Über 30 Jahre währende Langzeitbeobachtung des ehemaligen "Gestapogeländes" in Berlin als vielschichtiges Zeitbild (Regie: Martin Gressmann)
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