Anfang der 1990er-Jahre verliebt sich ein junger Kanadier in Kolumbien in die Nichte von Pablo Escobar und gerät so ins Umfeld des stürzenden Drogenbarons. Weniger biografisch gefärbt als weit mehr dem Thriller-Genre verpflichtet, erzählt der Film, wie der junge „Gringo“ wachsende Skepsis gegenüber dem charismatischen Escobar entwickelt und in ein moralisches Dilemma gerät. Ein spannendes, gut inszeniertes Regiedebüt, das allerdings mehr Interesse an der emotionalen Entwicklung seines Protagonisten hat als an der Realität des kolumbianischen Drogenkriegs.
- Ab 16.
Escobar - Paradise Lost
Coming-of-Age-Film | Frankreich/Spanien/Belgien/Panama 2014 | 120 Minuten
Regie: Andrea di Stefano
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Filmdaten
- Originaltitel
- ESCOBAR: PARADISE LOST
- Produktionsland
- Frankreich/Spanien/Belgien/Panama
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- Chapter 2/Jaguar Films/Nexus Factory/Pathé/Roxbury Pic./Umedia/uFilm
- Regie
- Andrea di Stefano
- Buch
- Andrea di Stefano
- Kamera
- Luis David Sansans
- Musik
- Max Richter
- Schnitt
- Maryline Monthieux · David Brenner
- Darsteller
- Josh Hutcherson (Nick) · Benicio Del Toro (Pablo Escobar) · Brady Corbet (Dylan) · Claudia Traisac (Maria) · Ana Girardot (Laure)
- Länge
- 120 Minuten
- Kinostart
- 09.07.2015
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Coming-of-Age-Film | Thriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Die Extras umfassen u.a. ein ausführliches „Making of“ (31 Min.) sowie eine Reihe von ausführlichen Interviews, darunter: Carlos Bardem (11 Min.), Josh Hutcherson (16 Min.), Andrea Di Stefano (44 Min.) und Claudia Traisac (29 Min.).
Thriller und Coming-of-Age-Drama: In den Fängen des Verbrechens
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