Fortsetzung der "Barbershop"-Komödienreihe um einen Friseursalon in der South Side von Chicago, der für die vorwiegend schwarze Nachbarschaft ein wichtiger sozialer Treffpunkt ist. Unermüdlich versucht sein Besitzer, positiv auf das Zusammenleben in der „Problem-Hood“ einzuwirken, wobei es diesmal nicht nur gilt, diverse Spannungen und Missverständnisse zwischen den Geschlechtern gütlich zu lösen, sondern auch, der Gang-Gewalt ein friedliches Zeichen entgegenzusetzen. Die Komödie ist zwar arg didaktisch angelegt, unterhält aber passabel dank ihres anspielungsreichen Wortwitzes, satirischer Spitzen und bestens aufgelegter Darsteller.
- Ab 14.
Komödie | USA 2016 | 112 Minuten
Regie: Malcolm D. Lee
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Filmdaten
- Originaltitel
- BARBERSHOP: THE NEXT CUT
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2016
- Regie
- Malcolm D. Lee
- Buch
- Kenya Barris · Tracy Oliver
- Kamera
- Greg Gardiner
- Musik
- Stanley Clarke
- Schnitt
- Paul Millspaugh
- Darsteller
- Ice Cube (Calvin) · Cedric The Entertainer (Eddie) · Regina Hall (Angie) · Anthony Anderson (J.D.) · Eve (Terri)
- Länge
- 112 Minuten
- Kinostart
- 11.08.2016
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 14.
- Genre
- Komödie
Heimkino
Die Standardausgabe (DVD) enthält keine erwähnenswerten Extras. Die Exras der BD umfassen indes ein vom Regisseur kommentiertes Feature mit im Film nicht verwendeten Szenen (13 Min.). Die BD enthält eine Audiodeskription für Sehbehinderte, allerdings nur in englischer Sprache.
Friseursalon in Chicago wird zum dritten Mal Schauplatz einer anspielungreichen Komödie mit etwas didaktischem Ansatz
Diskussion
Auch wenn die Entwicklung in der South Side von Chicago zu größter Sorge Anlass gibt, so gilt doch weiterhin die alte Beschwörungsformel von John F. Kennedy: „Frage nicht, was dein Land für dich tut, sondern frage dich, was du für dein Land tun kannst!“ Oder zumindest für die South Side von Chicago, wo Calvin Palmer, Jr. noch immer seinen in der Community äußerst beliebten Friseursalon führt.
Der diente bereits in den beiden Vorgängerfilmen („Barbershop“, fd 35 912, und „Barbershop 2“, fd 36 595) als sozialer Treffpunkt und als Forum, um sich mit satirischer Schärfe und forciertem Dialogwitz auf dem unterhaltsamen Niveau einer gehobenen Sitcom mit ökonomischen Fragen der Gentrifizierung der „Hood“ und etwas banaleren Alltagsproblemen zwischen Kleinkriminalität und politisch korrekter Sprachverwendung auseinanderzusetzen. Mal galt es zu verhindern, dass der Friseursalon in einen Strip-Club verwandelt wird; mal
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