Nahezu drei Jahrzehnte lang versucht ein Franzose, den vermeintlichen Mörder seiner Tochter, einen deutschen Arzt, hinter Gitter zu bringen. Basierend auf dem autobiografischen Roman von André Bamberski, setzt das Drama die Geschichte packend um und überzeugt in den von Daniel Auteuil und Sebastian Koch gespielten Hauptrollen. Allerdings hat das Drehbuch Schwächen: Es vernachlässigt weitgehend den komplizierten Justizskandal und fixiert sich stark auf die Hauptfigur und den Erhalt ihrer Sympathiewerte – gepaart mit einem leichten Überschuss an Pathos, vor allem in Bild und Musik.
- Ab 16.
Drama | Frankreich/Deutschland 2016 | 86 Minuten
Regie: Vincent Garenq
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Filmdaten
- Originaltitel
- AU NOM DE MA FILLE | BAMBERSKI
- Produktionsland
- Frankreich/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2016
- Regie
- Vincent Garenq
- Buch
- Julien Rappeneau · Vincent Garenq
- Kamera
- Renaud Chassaing
- Musik
- Nicolas Errera
- Schnitt
- Valérie Deseine
- Darsteller
- Daniel Auteuil (André Bamberski) · Sebastian Koch (Dieter Krombach) · Marie-Josée Croze (Dany) · Christelle Cornil (Cécile) · Lilas-Rose Gilberti (Kalinka (6 Jahre))
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
- 20.10.2016
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
Drama um einen Vater, der drei Jahrzehnte lang den vermeintlichen Mörder seiner Tochter juristisch zur Rechenschaft zu ziehen versucht.
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