1888 wird das Berliner Krankenhaus Charité zum Schauplatz bahnbrechender medizinischer Forschungen der Wissenschaftler Robert Koch, Emil von Behring und Paul Ehrlich. Ihre Versuche, Heilmittel gegen die Infektionskrankheiten Tuberkulose und Diphtherie zu entwickeln, verknüpft die sechsteilige Miniserie mit den fiktiven Schicksalen der Belegschaft, insbesondere einer freigeistigen Arzttochter. Dabei fehlt der etwas überladenen Erzählung oftmals der epische Atem, um die Konflikte auszuerzählen, doch überzeugt sie durch visuelles Einfallsreichtum und eine eindrucksvolle Besetzung.
- Ab 14.
Drama | Deutschland/Tschechien 2017 | 301 (1. Staffel: sechs Folgen) Minuten
Regie: Sönke Wortmann
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland/Tschechien
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Sönke Wortmann
- Buch
- Dorothee Schön · Sabine Thor-Wiedemann
- Kamera
- Holly Fink
- Musik
- Martin Lingnau · Ingmar Süberkrüb
- Schnitt
- Boris Gromatzki · Julia Karg
- Darsteller
- Alicia von Rittberg (Ida Lenze) · Maximilian Meyer-Bretschneider (Georg Tischendorf) · Justus von Dohnányi (Robert Koch) · Matthias Koeberlin (Emil Behring) · Christoph Bach (Paul Ehrlich)
- Länge
- 301 (1. Staffel: sechs Folgen) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Historienfilm
Heimkino
Gegen was musste man damals, Ende des 19. Jahrhunderts, nicht alles kämpfen: Hunger, Schmutz, soziale Ungerechtigkeit, Ungleichstellung der Frau – und die anderen, nicht minder tödlichen Geißeln der Menschheit: Tuberkulose und Diphtherie. Zum Brennpunkt dieser kleinen und großen Tragödien wird in der Serie von Sönke Wortmann ein Krankenhaus in Berlin, das um das Dreikaiserjahr 1888 zu einer der wichtigsten Forschungsstätten gegen Infektionskrankheiten avancierte.
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