Der Filmemacher Christian Weisenborn spürt dem Leben seines Vaters nach: Der Dramatiker und APO-Held Günther Weisenborn (1902-1969) wurde 1942 als Mitglied der „Roten Kapelle“ verhaftet und entging nur knapp der Hinrichtung; seine Versuche, nach dem Krieg die toten Freunde zu rehabilitieren und den NS-Richter Manfred Roeder juristisch zur Rechenschaft zu ziehen, hatten im restaurativen Nachkriegsklima keine Chance. Ein Dokumentarfilm als spannende Familiengeschichte, die angenehm nüchtern und reflektiert in größere zeitgeschichtliche Zusammenhang eingeordnet wird.
- Sehenswert ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2017 | 93 Minuten
Regie: Christian Weisenborn
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Christian Weisenborn
- Buch
- Christian Weisenborn
- Kamera
- Roland Wagner · Marcus Winterbauer
- Musik
- Dieter Dolezel
- Schnitt
- Wolfgang Grimmeisen
- Länge
- 93 Minuten
- Kinostart
- 27.07.2017
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
Dokumentarisches Porträt des Dramatikers und Widerstandskämpfers Günther Weisenborn
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