Ein 92-jähriger Mann reist nach dem Tod seiner Ehefrau von Berlin aus in die Ukraine, wo er während des Zweiten Weltkriegs als Wehrmachtsoffizier kämpfte und zugleich die Liebe seines Lebens fand. Auf seiner Odyssee durch die ostukrainische Landschaft begleitet ihn widerwillig seine Enkelin, die weder etwas über die komplizierte Historie noch über den aktuellen Bürgerkrieg in der Donez-Region weiß. Schuld-und-Sühne-Drama, dem es durchaus gelingt, ein weitgehend differenziertes Bild des Ukraine-Konflikts zu zeichnen; die interessanten Widersprüche der ukrainischen Gegenwart geben allerdings nur den Hintergrund für ein Familiendrama ab, dessen Wurzeln in der deutschen Vergaenheit liegen.
- Ab 14.
Leanders letzte Reise
Drama | Deutschland 2017 | 107 Minuten
Regie: Nick Baker-Monteys
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Syrreal Ent./rbb
- Regie
- Nick Baker-Monteys
- Buch
- Nick Baker-Monteys · Alexandra Umminger
- Kamera
- Eeva Fleig
- Musik
- Christoph Berg
- Schnitt
- Dagmar Lichius
- Darsteller
- Jürgen Prochnow (Eduard Leander) · Petra Schmidt-Schaller (Adele) · Suzanne von Borsody (Uli) · Tambet Tuisk (Lew) · Artjom Gilz (Boris)
- Länge
- 107 Minuten
- Kinostart
- 21.09.2017
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Road Movie
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Melodrama über eine verlorene Liebe in der Ukraine vor dem Hintergrund alter und aktueller Kriege
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