Drama | Frankreich 2016 | 104 Minuten
Regie: Valérie Müller
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Auf einer Graphic Novel von Bastien Vivès beruhender Tanzfilm um eine angehende russische Tänzerin, die sich zunächst um die Aufnahme am Bolschoi-Theater bemüht. Nach bestandener Aufnahmeprüfung in dem Traditionsballett des Hauses emigriert die junge Frau schließlich mit ihrem Freund nach Frankreich und lernt ein modernes Tanztheater mit ganz anderen Regeln des Tanzes kennen. Episodisch und elliptisch erzählt, ist das Porträt zwar nicht ganz so überzeugend gelungen wie in der Vorlage, dafür glänzt der Film mit einer mitreißenden Inszenierung der Tanzszenen.
- Ab 12.
Filmdaten
- Originaltitel
- POLINA, DANSER SA VIE
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2016
- Regie
- Valérie Müller · Angelin Preljocaj
- Buch
- Valérie Müller
- Kamera
- Georges Lechaptois
- Musik
- 79D
- Schnitt
- Fabrice Rouaud · Guillaume Saignol
- Darsteller
- Anastasia Shevtsova (Polina) · Veronika Zhovnytska (Polina mit 8 Jahren) · Juliette Binoche (Liria Elsaj) · Alexej Guskow (Bojinski) · Niels Schneider (Adrien)
- Länge
- 104 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 12.
- Genre
- Drama | Tanzfilm
Heimkino
Tanzfilme erzählen oft ganz ähnliche Geschichten: von jungen Leuten, die es bis ganz nach oben schaffen wollen, sich auf einen Wettkampf vorbereiten oder sich einfach verlieben und für die das Tanzen zum Ausdruck dieser Liebe wird. Auch „Polina“ ist ein Tanzfilm und greift manches davon auf. Aber irgendwie ist er auch ganz anders. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er auf einer Graphic Novel von Bastien Vivès beruht – und der junge französische Comic-Zeichner sich mehr für Stimmungen und genaue Beobachtungen interessiert als für konventionelle Geschichten.
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