Drei Bewohnerinnen einer Berliner Künstlerlinnen-WG Mitte 30 werden in ihrem prekären Dasein vom endenden Mietverhältnis, aber auch von der Gentrifizierung ihres Viertels bedroht. Sie erkunden unterschiedliche Handlungsperspektiven, darunter ein Filmprojekt mit Interviews, das einen Überblick über aktuelle Gesellschaftstheorien verschaffen soll. Komplexe Verbindung aus Fiktion, Dokumentation, Theatralität und Essay, die sich humorvoll, aber stets verbindlich mit Feminismus, dem Geschichtsrevisionismus der Filmbranche sowie den politischen Herausforderungen des linken Milieus durch die neue Rechte auseinandersetzt. Das durchaus widersprüchliche Panorama aktueller Verhältnisse gibt sich anti-autoritär und öffnet sich mittels Hypertext den Neuen Medien.
- Sehenswert ab 16.
Drama | Deutschland 2017 | 84 Minuten
Regie: Irene von Alberti
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Irene von Alberti
- Buch
- Irene von Alberti
- Kamera
- Jenny Lou Ziegel
- Musik
- Toni Kater
- Schnitt
- Silke Botsch
- Darsteller
- Julia Zange (Nola) · Katja Weilandt (Katja) · Martina Schöne-Radunski (Martina) · Timo Jacobs (Timo) · Mario Mentrup (Mario)
- Länge
- 84 Minuten
- Kinostart
- 23.11.2017
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama
Vergnüglicher Filmhybrid über den gesellschaftlichen Status quo
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