Am 27. Juni 1976 entführten palästinensische und deutsche Terroristen ein Passagierflugzeug nach Entebbe in Uganda, wo die Geiseln sieben Tage später von einem israelischen Kommando befreit wurden. Der zwischen Politdrama aus dem Inneren der israelischen Regierung und dem Entführungskrimi auf dem Flughafen in Uganda streng alternierende Film rekapituliert mit den ästhetischen und dramaturgischen Mitteln des Genrekinos der 1970er-Jahre handwerklich souverän, aber ohne eigenen Standpunkt das Ringen um eine Lösung. Die Konturlosigkeit der Inszenierung bewirkt zunehmend Sentimentalität und überzogenes Pathos.
- Ab 14.
7 Tage in Entebbe
Action | USA/Großbritannien 2018 | 107 Minuten
Regie: José Padilha
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Filmdaten
- Originaltitel
- 7 DAYS IN ENTEBBE
- Produktionsland
- USA/Großbritannien
- Produktionsjahr
- 2018
- Produktionsfirma
- Participant Media/Working Title Films/Pellikola
- Regie
- José Padilha
- Buch
- Gregory Burke
- Kamera
- Lula Carvalho
- Musik
- Rodrigo Amarante
- Schnitt
- Daniel Rezende
- Darsteller
- Rosamund Pike (Brigitte Kuhlmann) · Daniel Brühl (Wilfried Böse) · Eddie Marsan (Shimon Peres) · Lior Ashkenazi (Yitzhak Rabin) · Denis Menochet (Jacques Lemoine)
- Länge
- 107 Minuten
- Kinostart
- 03.05.2018
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Action | Historienfilm | Thriller
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Konturlose Mischung aus Politdrama und Entführungskrimi um das Geiseldrama von Entebbe 1976, als palästinensische und deutsche Terroristen ein Flugzeug mit überwiegend israelischen Passagieren entführten.
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