Kommt zu meinem Namenstag

Gegen Widerstände und Drohungen recherchiert eine junge Journalistin in einer Angelegenheit, die repräsentative Mitglieder der ungarischen Oberschicht gerne vergessen machen wollen: Während der Einweihung eines Landhauses, zu dem der gastgebende Generaldirektor der Forstwirtschaft alte Parteikameraden und Arbeitskollegen eingeladen hat, schießt einer der Gäste auf den Freund seiner Tochter. Der Film rekonstruiert die Ereignisse im Stil eines Kriminalfilms und benutzt die Recherche, um ohne einseitige Diffamierung Kritik an einer neuen sozialen Oberschicht zu üben; engagiert und bei aller Schärfe doch von humaner Grundüberzeugung bestimmt. - Sehenswert.