Spielen steht an erster Stelle, das Lernen folgt von allein. Ein Jahr lang beobachtet die Dokumentarfilmerin eine Handvoll Mädchen und Jungen während ihres letzten Kindergartenjahres. In dem von Wald und Wiesen umrahmten Haus in Norwegen geben die Kinder und die Jahreszeiten den Rhythmus vor, nicht die Erzieher. Der Film bewegt sich durchgängig auf Augenhöhe der Kinder und verzichtet auf erklärende Interviews oder Kommentare. Der authentisch-einnehmende Blick in die kindliche Lebenswelt präsentiert aber nur eine sehr eingeschränkte Perspektive, deren Fokus auf der Idylle liegt.
- Ab 12.
Dokumentarfilm | Norwegen 2017 | 89 Minuten
Regie: Margreth Olin
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Filmdaten
- Originaltitel
- BARNDOM
- Produktionsland
- Norwegen
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Margreth Olin
- Buch
- Margreth Olin · Thomas Robsahm
- Kamera
- Øystein Mamen
- Musik
- Rebekka Karijord
- Schnitt
- Helge Billing
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- 19.04.2018
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
Heimkino
Diskussion
Spielen sei die einzige Arbeit des Kindes, steht zu Beginn des Films auf einer Texttafel. Rund um diese Idee organisiert sich das Zusammenleben in einem norwegischen Kindergarten, in dem die Regisseurin Margreth Olin ein Jahr lang Kinder beim Spielen beobachtet. Ihre Aufnahmen wollen vor allem eines deutlich machen: Kinder lernen von ganz alleine, wenn man sie die Welt nur spielerisch entdecken lässt.
Im Zentrum stehen eine Handvoll Mädchen und Jungen, die sich nach den Sommerferien zum Club der Sechsjährigen zusammenfinden und gemeinsam in ihr letztes Kindergartenjahr vor der Einschulung starten. Im Wald sollen sie sich einen Stock suchen, den sie für die Herstellung eines Steckenpfe
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